Groß war die Freude, als Apostel Martin Schnaufer in Begleitung von Apostel Ralph Wittich aus Ostdeutschland überraschend im Gottesdienst am Mittwoch, den 10.08.2022 an den Altar trat.
Apostel Schnaufer erläuterte, dass er immer wieder einen Wochengottesdienst nicht plane, um spontan entscheiden zu können, welche Gemeinde er kurzfristig besuchen wolle. Hinzu kam, dass in den folgenden Tagen eine Arbeitsgruppensitzung statt findet, zu der Apostel Wittich bereits am Mittwoch angereist sei. So war es nun möglich, dass gleich zwei Apostel die Gemeinde Freudenstadt besuchten.
Als Predigtgrundlage verwendete Apostel Schnaufer das Bibelwort aus Römer 8, 16 und 17
„Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.“
Inspiriert durch das mit Klavier vorgetragene Lied „Meine Zeit in deinen Händen“ führte Apostel Schnaufer aus, dass wir immer, unabhängig in welcher Lebenssituation wir uns befinden, in Gottes Hand sind.
In Bezug auf das Bibelwort erläuterte er, wie wichtig es sei, dass der Heilige Geist uns immer wieder bestätigt, dass wir Gottes Kindern und damit auch Erben seien. Dieses Erbe sei nichts anderes als die ewige Gemeinschaft mit Gott. Jeder bekomme das ganze Erbe und jeder bekomme alles ohne Abstufung. „Lass dich nicht durcheinanderbringen, du bist und bleibst Gottes geliebtes Kind„ beschloss der Apostel den ersten Predigtteil.
In seiner Co-Predigt nahm Apostel Wittich Bezug auf das Wirken des Heiligen Geistes. „Der Heilige Geist ist eine große Gotteskraft, er trainiert eine Gemeinde und macht sie fit für das wiederkommen Jesu Christi“. So der Apostel Er stellte die Frage, wann wir denn Gabe Heiligen Geistes in uns spüren und erläuterte, das sei beispielsweise dann, wenn wir in uns hineinhören und zum Ergebnis kommen „Als Christ kannst du das nicht tun oder kannst du so nicht handeln“.
Der Gottesdienst wurde durch Klavier- und Orgelvorträge mitgestaltet. Freudig verabschiedeten sich die fast 100 Gottesdienstteilnehmer von den beiden Aposteln.