Apostel Schnaufer spendet vier Kindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung und legte dem Gottesdienst das Textwort aus Markus 10,26.27 zugrunde: "Sie entsetzten sich aber noch viel mehr und sprachen untereinander: Wer kann dann selig werden? Jesus sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist's unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott."
Der Apostel schilderte, wie wir Menschen oft auf materieller Ebene definieren, was Segen bedeutet – z.B. Gesundheit, Reichtum, Erfolg. Aber Jesus habe den Jüngern erklärt, dass wer nur an diesen Reichtümern interessiert sei nicht ins Reich Gottes komme.
Den Schwerpunkt legte unser Apostel auf die Zusage „alle Dinge sind möglich bei Gott“ - und hat die Auswirkung des Segens auf eine viel weitreichendere Ebene gestellt:
Wenn wir uns wirklich bemühen
dann wird Gott das Mühen sehen und uns aus Gnaden die Vollkommenheit geben, die wir brauchen, um in Gottes Reich eingehen zu können. Aus uns selbst können wir die Vollkommenheit nicht erreichen – aber mit Gottes Segen; „denn alle Dinge sind möglich bei Gott“.